Gwîndôrianische Rosen

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Auch in Gwîndôr ist die Zucht besonders schmückender oder wohlriechender Blüten hoch angesehen. Meister des botanisches Fachs haben die hiesigen Wildrosengewächse mehr oder weniger gezähmt, welche den Weg in den wachsenden Bestand des dolianischen Schulgartens gefunden haben. Die magischen Schwingungen rund um die Schule Dol Morgul tun ihr Übriges, um den dort ansässigen Zierpflanzen etwas andere Fähigkeiten zu verleihen.

'Zarte Dorne'

  • Gewidmet: Scarroth und Xaros Xerxes Holaya III.
  • Aussehen: Kühl tannendunkelgrün mit seidigen Ranken, die auf den ersten Blick wirken,als können sie das Gewicht der Pflanze nicht halten, wächst diese Rosensorte eher in die Länge und besteht aus drei oder vier vertikal wachsenden Hauptsträngen. Bei genauerem Hinsehen wird die Tendenz deutlich, sich extrem fest um jedweden Untergrund zu schlingen und Selbigen zu erdrosseln oder zu zerdrücken.

Aus jedem Blattknoten gehen fünf schlanke Blätter mit deutlicher Zackung hervor. Volle, luxuriöse, einzeln wachsende Blüten zeigen sich in schimmerndem Schwarz im Herzen und mitternachtsvioletter Flammung an den äußeren Rändern der Blütenblätter. Nur diese Blüten sind von fünf schwarzen, extrem langen und stabilen Dornen umgeben, die überraschenderweise sehr gut als Zahnstocher zu benutzen wären.

  • Eigenschaften: Der absolut betörende Granatapfel-Geruch der Blüten verursacht schwere Rauschzustände und ein Gefühl der Unbesiegbarkeit.

Ist jemand dumm genug, sich von dem Geruch einlullen zu lassen und eine Blüte zu brechen, zieht der Pflanzensaft bei Hautkontakt sofort in die Blutbahn und bewirkt ein sehr langsames und schmerzhaftes Zersetzen der Organe auf Zellebene. Die Vergiftung endet nach etwa 30h tödlich, wenn in dieser Zeit kein blutsäubernder Heiltrank verabreicht wird, um die Nieren zu unterstützen, die oft als erstes versagen. Häufiges Vergiftungssymptom ist ein rasch auftretender, unkontrollierbarer Durchfall, der 10h nach Erstkontakt deutlich blutig wird.