Jokön

Aus Dol Morgul Wiki
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Autor Belfee
Wesenheit: übernatürlich
Spezies: tierisch
Übergeordnete Rasse: Einzigartige
Herkunft: Gwîndôr

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Jokön sind geisterhafte Katzenmenschen.

Entstehung und Mythen

Einst waren sie laut der eigenen Legenden Katzenmenschen, welche nur geringe magische Kraft hatten und eher wie langlebige Menschen lebten und sozialisiert waren. Dann wurden sie jedoch aufgrund ihres besonderen Fells, welches im Dunkeln wie ein Sternenhimmel leuchtete, gejagt und in einem großen Krieg gegen Menschen und Zwerge fast vollständig ausgelöscht. Laut der Überlieferung konnte eine Hand voll von Ihnen überleben und Ihre Wut und Rachedurst war so groß, dass sich ihre Magie um ein Vielfaches verstärkte, sie dadurch aber mehr geisterhaft als physisch wurden. Es folgten Jahrhunderte der Rache, bis sie sich irgendwann an einem versteckten Ort hin zurückzogen und sich ihre Anzahl wieder vergrößerte. Mehrere Jahrhunderte lang hörte und sah man sie nicht mehr und so gerieten sie in Vergessenheit in Gwîndôr. Nur eine Legende über sie überlebte ursprünglich in Gwîndôr, wurde dann dort jedoch vergessen und tauchte dann in Gaia (Fabelwesen: Jolakötturinn) wieder auf. Nach dieser würden sie kleine Kinder essen, sollten diese zu Weihnachten keine neuen Kleider tragen. Wie diese Legende nach Gaia kam, ist unbekannt, aber es ist in sehr alten und sehr seltenen Schriften in Gwîndôrnachlesbar, dass die Legende von hier kam und dann erst später ihr neues Zuhause in Gaia erhielt. Soweit bekannt, ist jedoch nie ein Jokön in Gaia gewesen.


Merkmale / Aussehen

- Haare (z.T. Fell, aber nicht am ganzen Körper) können alle Farben annehmen im Licht, in der Nacht sind sie jedoch bei allen pechschwarz mit leuchtenden, glänzenden Punkten, wodurch es wie ein Sternhimmel wirkt - Augen (wie Katzen, welche aber intensiver als bei Katzen im dunkeln leuchten) - Statur wie ein Mensch, nur viel muskulöser und gelenkiger - Hände, Füße zwischen Pfotenform und Menschenhänden, aber immer mit Krallen - langer Wildkatzenartiger Schwanz - Katzenohren, keine Menschenohren - Schnurrhaare, aber Menschnase - Gesicht überwiegend menschlich - Komplett eher geisterhaft als physisch, können z.T. durch Wände hindurch, aber dennoch wenn sie wollen Dinge oder Personen berühren/tragen


Verhalten

Kaum etwas bekannt, aber wohl ähnlich unterschiedlich wie Menschen. Stark ausgeprägter Rachedurst. Spielen gerne Streiche.


Schwächen

- Salz und Magie, welche stärker ist als ihre eigene ist (Personabhängig). Salz verursacht extreme Verbrennungen, welche nicht mehr heilen. Sie können auch nur in sehr großer Höhe (als Abstand) eine Salzlinie überqueren. Sie sind auch ein wenig wasserscheu. Wobei sie flache heiße Quellen wiederum lieben. Die Frauen können nur einmal im Leben ein Kind in die Welt setzen (können aber auch Zwillinge, Drillinge und bis zu siebenlingen werden - ist auch eher nicht ungewöhnlich, dass es Mehrlinge sind).

Schlechtes Sehvermögen am Tag. Ausgehungert sind sie fast bewegungsunfähig und haben kaum Magie.

Stärken

Starke magische Naturkräfte (können alle Elemente nutzen), können sehr hoch schweben, sind sehr muskulös, schnell, robust und können bis zu 6000 Jahre alt werden. Sehr gutes Hör- und Sehvermögen (letztere jedoch nur bei Nacht, am Tag sehen sie eher schlecht). Sehr guter Geruchssinn und ein sehr ausgeprägtes Gedächtnis. Können wie Geister durch Gegenstände, Wände und Lebewesen rauschen und sich sogar fast vollständig unsichtbar machen (nicht ganz... wenn man genau hinsieht, kann man sie wie ein Schatten wahrnehmen). Sie können bei Bedarf durch Träume wandern.


Lebensraum

Irgendwo in Gwîndôr, genauer Ort unbekannt


Essen

Entgegen der Legende, ernähren sie sich nicht von Menschen, sondern essen Tiere, Pflanzen und Nüsse, einige sind reine Vegetarier, andere fast reine Fleischesser. Vom Verdauungssystem her, sind sie theoretisch Allesfresser, durch ihre Geisterhaftigkeit, können sie jedoch auch komplett ohne Nahrung auskommen, sind dann jedoch sehr schwach.